Traditionell starten die Bogenschützen Neumarkt mit ihrem Bogen-Turnier ins neue Jahr.
Schon im 46. Jahr wird hier auf hohem Niveau Bogen geschossen.
Der SVM war dieses Jahr mit sieben Schützen präsent.
Unsere drei Schüler (Lea und Paula Späth sowie Anton Ponfick) konnten gute Ergebnisse schiessen. Anton konnte hier auch das familieninterne Duell gegen Papa Matthias für sich entscheiden.
Bei den Recurve Master hat Martin Hummel mit seinem persönliches Bestergebnis (515) hervorragend ‘abgeliefert’.
Am Sonntag nach Dreikönig fand in der Sporthalle des Willibald-Gluck-Gymnasium in Neumarkt eines der ältesten Hallenturniere seiner Art statt. Der Ausrichter, die Bogenschützen Neumarkt, konnten hierzu knapp 200 Schützen aus 40 Vereinen begrüßen. Wie seit vielen Jahren üblich, nahm auch der SV Moosbach mit 7 Schützen an dem familiär und freundschaftlich geprägten Turnier teil.
Während es für Karin Walter und Harald Brückner in der Recurve-Master-Klasse (Ü50) einfach der falsche Tag und der falsche Ort war und sich mit Zug, Druck, Haltung und Mimimi keine Verbesserung einstellte, lief es bei Martin Hummel prächtig. Entspannt schoss er Pfeil um Pfeil in die goldene Mitte, und kommentierte die Situation wie folgt: „Leute, einfach Kopf ausschalten und schießen“. Er ließ sich von nichts und niemandem ablenken und erreichte nach 60 Pfeilen und 515 Ringen verdient sein bisher bestes Turnierergebnis.
Lea Späth (Schüler B) hatte 6 Gegner. Anfang konnte sie sich noch auf dem 4.ten Platz halten. Im zweiten Durchgang ging ihr die Kraft aus und sie musste eine Gegnerin an sich vorbeiziehen lassen. Ihre Schwester Paula Späth startete in der Schüler Klasse C – 8 Jahre. Stetes Training hatte sich hier ausgezahlt. Von der Gaumeisterschaft im Oktober über die Bezirksmeisterschaft im November, bis zum Turnier in Neumarkt, hatte sie sich bei jedem Turnier 30 Ringe steigern können.
Matthias (Recurve Herren ) und Anton (Schüler C) Ponfick hatten 2023 mit dem Bogensport begonnen und nahmen in Neumarkt an ihrem ersten Turnier teil. Das Ziel des Vaters war es, nicht Letzter zu werden. Er entschied sich, das Turnier noch mit altem, erprobtem Material zu schießen, ließ 2 Schützen hinter sich und erreichte sein Ziel mit 399 Ringen. Fragen Sie mal einen Bogenschützen, ob er mit seiner Leistung zufrieden ist ! Seine Antwort: 400 Ringe wären schon schön gewesen. Sein Sohn Anton lag im ersten Durchgang noch 2 Ringe hinter seinem Vater; wie sehr er sich anstrengte war ihm schon anzumerken. Nach der Pause, mit frischer Energie, konnte er sich um 20 Ringe verbessern, erreichte 430 Ringe und belegte den 1. Platz in der internen Familienwertung.